Wer wir sind
Wir sind die Ortsgemeinde Dedenbach. Wir sind rund 500 Bürgerinnen und Bürger, gross und klein, jung und reif.
Wir haben durch verschiedene Maßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung eine positive Entwicklung erfahren.
Diese Maßnahmen und die attraktive Landschaft sowie ein überaus gut funktionierendes Vereinsleben mit Förderungen im Jugend und Seniorenbereich tragen dazu bei, dass das Leben in Dedenbach liebens- und lebenswert ist. Im Jahre 2009 feierte man hier zwei Jubiläen. Zum einem wurde die Gemeinde 700 Jahre alt, zum anderen die Kapelle stolze 500 Jahre. Das rege Vereinsleben wird geprägt durch die sage und schreibe 12 breit aufgestellten Vereine. Eine Busanbindung an den ÖPNV ist vorhanden. Bis zur Autobahnauffahrt A 61- Anschlussstelle Niederzissen – sind es etwa 5 Minuten. Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in der näheren Umgebung, bis Niederzissen sind es z.B. nur 5 Kilometer.
Wo wir sind
In der Eifel, zwischen dem Ahrgebirge und der Hocheifel, im Norden des Brohltals, umringt von Feldern und Wäldern, da liegt Dedenbach. Durchflossen vom gleichnamigen, teilweise unterirdisch verlaufenden, Bachlauf mit einem guten Blick auf den südlichen Teil des Brohltals.
Dedenbach bietet viel Raum für Freizeitaktivitäten, wie Wandern, Biken oder einfach nur mit dem Blick in die Natur entspannen.
Was unser Wappen bedeutet
Das Wappen ist durch die diagonale Darstellung des Dedenbachs von links oben nach rechts unten in zwei Felder aufgeteilt. Im rechten oberen Feld ist ein römisches Wagenrad dargestellt. Dieses Wagenrad soll auf eine frühere Besiedlung im Breich „An den Birken“ deuten und auf die Kohlstraße, die ein Verbindungsweg – von der Hauptstraße von Trier nach Köln – zum Rhein war.
Im linken unteren Feld ist das Vaterlandkreuz dargestellt. Bis in die 80iger Jahre des 19. Jahrhunderts wurde einmal im Jahr zu Pfingsten eine Wallfahrt nach St. Matthias in Trier unternommen. Kinder und ältere Leute, die selbst daran nicht teilnehmen konnten, gaben den Wallfahrern bis zur Grenze des Flurbanns das Geleit. Dort stand das Kreuz um 1729. Der Brudermeister, der die Prozession anführte und den Wallfahrtsweg gut kannte, trug ein großes Kreuz. Am Vaterlandskreuz angekommen drehte sich der ganze Zug zum Dorf hin um und der Brudermeister machte mit dem Kreuz das Kreuzzeichen. Dabei sprach er „Leb wohl Vaterland“. Erst nach diesen Worten traten die Kinder und alten Leute den Heimweg an, die Wallfahrer setzten ihren Gang fort.